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Aggression - was passiert mit mir?

  • me
  • 26. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Mai



Permanenter Stress, Schlafentzug und das fehlen des persönlichen Freiraums setzen einen Menschen enorm unter Druck. In diesem Überlebensmodus schalten wir auf instinktive Verhaltensweisen um.


Ein Tier, dass gestresst und in die Enge getrieben ist, greift auf die letzte Verteidigungsstrategie zurück, die ihm bleibt: die Aggression. Uns Menschen geht er ähnlich.


Eltern die ihr Kind schütteln, sind weder aus präkeren Verhältnissen, noch psychisch krank oder ohne Liebe für ihr Kind. Sie befinden sich in einem Affekt, bei dem es um die instinktive Erhaltung des eigenen Lebens geht. Schreibabyambulanzen arbeiten auch unter dem Blickwinkel der Schütteltraumaprävention. Sie helfen den Familien, mit der Stressiutuation umzugehen, Strategien zu finden, damit klar zu kommen, ohne dass es zu lebensgefährdenden Affekthandlungen kommt.


Mitunter attakieren sich Elternteile gegenseitig, um die Aggression vom Kind zu lenken. Das führt zu Irritation in der Partnerschaft - was sich wiederum negativ auf die „Teamarbeit“ im kräftezehrenden Alltag mit dem Schreikind auswirkt. Es wichtig zu differenzieren: Es handelt sich nicht um Gewalt in der Beziehung, sondern um fehlende Affektregulation aufgrund von übermässigem Stress.


In meiner Arbeit als Krisenbegleiterin bin ich eine vertrauensvolle Stütze und bereit, mit Euch auch auf die dunkelsten Seiten zu schauen. Zusammen haben wir die Möglichkeit, Strategien zu finden, wie ihr aus der Stress- und Aggressionsspirale herausfindet.

 
 
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